Panikattacken und Panikstörungen
Vertrauen, Mut und Stabilität
Panikattacken
Panikattacken sind kurze Phasen starker Furcht oder Angst. Sie treten plötzlich auf und werden von körperlichen und emotionalen Symptomen begleitet. Beispielsweise können Brustschmerzen, erhöhter Puls, Atemnot, Schwindel, Gefühle der Entfremdung, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Hitzewallungen auftreten. Von Panikstörungen spricht man, wenn die Panikattacken wiederkehrend sind. Menschen mit wiederkehrenden Panikattacken entwickeln Angst vor den nächsten Attacken bzw. versuchen auslösende Situationen zu vermeiden. Panikattacken können bei allen Angststörungen auftreten.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet die Panikattacke und Panikstörung aus energetischer Sicht. Der ganze Mensch besteht nach Auffassung der TCM aus der Energie Qi. Kommt es zu Störungen des Energieflusses, so können Symptome einer Panikattacke auftreten. Ist die Energie Qi in ihrem Fluss blockiert, so spricht man von einer Leber-Qi-Stagnation. Die Leber ist in der TCM für den freien Fluss der Energie zuständig. Bei einer Disharmonie wird dieser freie Fluss beeinträchtig und es kommt zu einer Stauung. Hierbei kann jeder Bereich des Körpers betroffen sein. Der Stau im Brustkorb verursacht Schmerzen und Atemnot. Im Bauchraum führt er zu Bauchschmerzen und Übelkeit. Wird das Gehirn attackiert, so entsteht Schwindel. Ein weiteres häufiges Muster bei Panikattacken ist der Yin-Mangel, synonym Strukturmangel. Das Yin lässt sich in diesem Zusammenhang als „Erdung“ beschreiben. Ist der Mensch innerlich nicht geerdet, so verliert er in bestimmten Situationen die Stabilität und Ängste kommen hervor.
Mit Hilfe der Akupunktur können energetische Blockaden gelöst und Mangelzustände verbessert werden. Bei Stauungen der Energie werden Punkte gestochen, welche den Stau beseitigen und die Energie bewegen. Bei einem Yin-Mangel werden Punkte gestochen, die die das Yin stärken und für Stabilität sorgen. Die Behandlung wird durch eine individuell angepasste Ernährung unterstützt.
Die Akupunktur wird gerne mit der Yoga-Therapie unterstützt, um eine bessere innere Stabilität zu erlangen. Diese Stabilität wird durch die Stärkung des Wurzel-Chakras (Muladhara-Chakra) erzeugt. Es steht für Mut, Halt und Vertrauen. Es gibt Übungen, die langfristig unterstützend wirken, und Übungen, die bei einem Anfall praktiziert werden können, um Linderung zu erfahren.
Akupunktur und Yogatherapie bei Panikattacken und Panikstörungen wird in der Regel begleitend zu einer psychotherapeutischen Behandlung durchgeführt. Eine alleinige Behandlung mit naturheilkundlichen Methoden ist nicht immer sinnvoll.
Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin im Heilzentrum Helios in Nürnberg bei Heilpraktiker Markus Ritz
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