Gua Sha
Entspannung – Durchblutung – Wohlbefinden
Das Gua Sha ist die chinesische Schabemethode. Bei dieser Technik wird mit einem Schaber aus Jade oder Büffelhorn oder einem chinesischen Suppenlöffel über die Haut gezogen. Die Schabemethode wird über einem Öl als Gleitmittel ausgeführt. Diese uralte Technik gleicht einer Massage mit einem Gerät. Durch das Schaben über Haut und Gewebe werden die Strukturen gelockert und entspannt. Die Durchblutung wird angeregt und es kommt zur Zerreißung der gestörten Gewebestrukturen. Blutzellen und Blutflüssigkeit tritt aus und es entstehen Petechien (kleine flohstichartige Einblutungen) oder ein Hämatom (blauer Fleck). Das Hämatom ist der eigentliche Reiz für den Körper. Dieser Reiz hält so lange an wie das Hämatom noch zu sehen ist. Das Hämatom nennt man Sha. Es wird überall dort sichtbar, wo die Energien blockiert sind und sich schädliche Stoffe angesammelt haben.
Die Wirkungen des Schabens gemäß der westlichen Medizin können wie folgt dargestellt werden:
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Steigerung der Durchblutung
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Entspannung
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Schmerzlinderung
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Ausleitung über die Haut
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Entgiftung über die Haut
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Anregung des Immunsystems
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Förderung des Lymphflusses
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Verbesserung des Stoffwechsels
Die Wirkungen des Schabens gemäß der TCM und Naturheilkunde ergänzen die Wirkungen der westlichen Medizin:
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Aktivierung der inneren Organe über Reflexzonen und andere Körperareale
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tonisierende und stärkende Wirkung durch das Öffnen der Hautporen
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sedierende und beruhigende Wirkung durch das Hämatom
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Aktivierung von Akupunkturpunkten
Bewährte Einsatzgebiete der Schabemethode sind:
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Verspannungen
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Muskelschmerzen
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Kopfschmerzen
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Migräne
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Schmerzen aller Art
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Gelenkschmerzen
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Arthrose
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rheumatische Erkrankungen
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organische Erkrankungen
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Heuschnupfen
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Pollenallergie
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