Akupunktur
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Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die chinesische Bezeichnung der Akupunktur lautet „Zhen Jiao Fa“. Zhen bedeutet „stechen“, Jiao steht für „erwärmen“ und Fa ist die „Methode“. Akupunktur ist somit die Methode des Stechens und Erwärmens. Durch diese Bezeichnung kommt deutlich hervor, dass die Moxibustion einen integralen Bestandteil der Akupunkturbehandlung bildet. Die Moxibustion ist das Abbrennen von Beifuß auf bestimmten Akupunkturpunkten. Bei der Akupunktur werden Nadeln in bestimmte Punkte am Körper gestochen. Diese stehen in Verbindung mit den 14 Hauptmeridianen, in welchen die Lebensenergie Qi fließt. Jeder Meridian bezieht sich auf ein bestimmtes Organ- oder Funktionssystem im menschlichen Körper. Über das Stechen der Nadeln in diese Punkte wird der Fluss der Lebensenergie aktiviert und die dazugehörigen Organe beeinflusst.
Das Wirkprinzip der Akupunktur basiert auf der Vorstellung, dass die Nadeln den Energiefluss regulieren. Die Energie Qi kann gestärkt oder Blockaden gelöst werden. Fülle wird aus- und abgeleitet und Leere gefüllt. Auf diese Weise kommen Yin und Yang in Harmonie. Eine Balance von Yin und Yang nennen wir Gesundheit und Harmonie.
Mittlerweile hat sich die Akupunktur auch in Deutschland als anerkannte Alternativmedizin etablieren können. Akupunktur findet bei vielen Krankheiten Anwendung, so auch zur Behandlung von
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Allergien, Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
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Hauterkrankungen
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Sehstörungen
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Schmerzen aller Art, z.B. Rücken- und Schulterschmerzen, Gelenkschmerzen
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bei Verdauungs- bzw. Darmbeschwerden
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Schwindel und Tinnitus
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Wechseljahresbeschwerden
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Schlaflosigkeit, Schnarchen
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Kopfschmerzen und Migräne
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Erschöpfungssyndrom und Burnout und Depression
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Kinderwunsch
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Trigeminusneuralgie, Parkinson, Zittern
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übermäßigem Schwitzen
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