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Informationen zur Akupunktur 

Krankheitsursachen 

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den Menschen als energetisches System. Krankheiten entstehen aufgrund eines energetischen Ungleichgewichts. Diese Ungleichgewichte werden durch äußere oder innere Prozesse ausgelöst. Die TCM betrachtet den Menschen in Beziehung zu seiner Umwelt. Der Mensch kann krank werden durch das Klima. Im Winter, wenn es kalt ist, bekommt man eine Erkältung. Der Faktor Kälte hat den Menschen attackiert. Aber auch das „Klima“ in der Familie oder an der Arbeit kann krank machen. Die Gefühlskälte in der Familie führt beispielsweise zu krampfartigen Störungen bei der Periode. Eine Wärmflasche auf dem Unterleib gebracht, verbessert die Beschwerden. Die Symptome der Krankheit werden mit den Phänomenen der Natur verglichen und entsprechend behandelt.

Die Krankheitsursachen werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin wie folgt eingeteilt:

  • äußere pathogene Faktoren

  • innere pathogene Faktoren

  • sonstige pathogene Faktoren

Äußere pathogene Faktoren
Die äußeren pathogenen Faktoren sind:

  • Wind

  • Kälte

  • Hitze

  • Sommerhitze

  • Nässe

  • Trockenheit

Diese bio-klimatischen Faktoren greifen den Menschen an und können ihn krank machen. Die Anfälligkeit für Erkrankungen ist abhängig von der Stärke des pathogenen Faktors und der Stärken des Immunsystems. Die Traditionelle Chinesische Medizin orientiert sich bei der Betrachtung an den Naturgegebenheiten. Die durch Wind hervorgerufenen Erkrankungen kommen plötzlich und schnell, z.B. Erkältungskrankheiten oder der Schlaganfall. Der Wind macht wandernde Beschwerden, z.B. sind die Kopfschmerzen einmal auf der linken Seite und ein anderes Mal auf der rechten Seite. Kälte hat die Eigenschaft und zieht zusammen. Es kommt zu Steifigkeit und Myogelosen. Werden die Blutgefäße zusammengezogen, kann es zu Durchblutungsstörungen kommen. Hitze zeigt sich in Form von Rötungen und Entzündungen. Das Gelenk ist beispielsweise rot, überwärmt und entzündet. Hitze wäre z.B. ein entzündeter Hals oder entzündliches Rheuma. Sommerhitze zeigt sich als Sonnenbrand. Nässe steht für nässende Ekzeme und Flüssigkeitsansammlungen wie Ödeme oder Zysten. Bei der Trockenheit sind Haut und Schleimhaut trocken.

 

Innere pathogene Faktoren
Die inneren pathogenen Faktoren sind die Emotionen und Gefühle. Diese beeinträchtigen den Fluss der Energie und können zu Erkrankungen führen. Beispielsweise stört Trauer die Lungen. Ein trauriger Mensch ist im Brustkorb gebeugt und kann nicht richtig atmen. Sorgen schlagen auf den Magen. Die Wut greift Leber und Gallenblase an. Der Mensch ist vielleicht cholerisch und hat erhöhte Leberwerte oder Gallensteine.

 

Sonstige pathogene Faktoren
Zu den sonstigen pathogenen Faktoren zählen beispielsweise:

  • Unfälle

  • Ungeziefer- und Insektenbefall

  • Sexualität

  • Schwangerschaft#

Die Traditionelle Chinesische Medizin hat Methoden entwickelt, um diese pathogenen Faktoren zu beseitigen und den Energiefluss zu harmonisieren.

 

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